Archiv der Kategorie: Berichte

Ferienspiele Sommer 2025

Feldatal (hso). Auch beim nächsten Ferienspielangebot im Feldatal ging es erneut um das Element „Wasser“ Dieses Mal aber nicht im und mit Wasser, sondern am Wasser. Der örtliche Angelverein hatte zum „Schnupperangeln“ an den Badeteich in der Trockenau eingeladen und das Interesse war, wie im vergangenen Jahr, wieder groß. Obwohl bei der Einladung in der Ferienspiel-Broschüre die Teilnehmerzahl auf maximal 15 Personen begrenzt war, kamen am Samstagvormittag wieder über 20 Kinder zu diesem Termin. Der Verein hatte vorgesorgt und so waren entsprechende viele Helfer zur Unterstützung und Betreuung vor Ort.

Vorsitzender Timo Schott und Jugendwart Björn Klaus begrüßten zu Beginn die anwesenden Eltern mit ihren Kindern und gaben einen kurzen Überblick über den Verlauf des Vormittags. Nach der Einteilung in kleinere Gruppen bekamen die Kids kurz und knapp die wichtigsten Inhalte zum Thema Angeln erklärt und konnten sich dabei natürlich selbst auch schon mit ihrem Wissen einbringen. Sie erfuhren, dass es Fried- und Raubfische gibt und welche Fische es zum Beispiel im Badeteich zu angeln gibt. Wichtig auch, welche Ausrüstung ein Angler beim Angeln immer dabeihaben muss und wie das Angeln mit einer Posenrute, einer Spinnrute und einer Grundrute geht und wie diese aufgebaut ist. Bei all diesen sehr unterschiedlichen Infos waren die Kids zwar mit großem Interesse dabei, der Wissensdurst war groß, aber man merkte auch dass besonders die jüngsten in der Gruppe damit doch noch überfordert waren.

Dann ging es schließlich ans Wasser und das Erlernte wurde hier in die Praxis umgesetzt. Die Ruten wurden montiert, mit den entsprechenden Ködern bestückt und schließlich ausgeworfen. Dabei lief nicht immer alles gleich glatt und die Helfer hatten viel damit zu tun um Schnüre zu entwirren. Dabei erfuhren die jungen Angler und Anglerinnen gleich in der Praxis was der Begriff „Schnursalat“ bedeutet. Dennoch hatten sie viel Spaß und die meisten auch die nötige Ausdauer, die ein Angler immer haben sollte. Auch das eine und andere Erfolgserlebnis stellte sich ein und es gingen in erster Linie kleinere Fische an den Haken. Diese wurden unter fachmännischer Anleitung an Land geholt und abgehakt. Die Zeit verging wie im Fluge und da frische Luft naturgemäß hungrig und durstig macht gab es für die jungen „Petrijünger“ vom Verein zu Mittag noch eine kräftige Stärkung vom Grill. Jugendwart Björn Klaus richtete noch einen „Riesendank“ an alle Helfer. Das Schnupperangeln wolle man als Verein in den Ferien weiterhin anbieten, werde aber künftig die Organisation selbst in die Hand nehmen.


Teilnehmer und Helfer vor dem Badeteich in der Trockenau

Hochseeangeln am „Gelben Riff“

Feldatal (hso). In den früheren Jahren war es im Anglerclub Feldatal e.V. (AC) ein fester Bestandteil in der Vereinsarbeit als Gruppe an die Küste zum Meeresangeln zu fahren. Touren nach Heiligenhafen, Kappeln Kiel und an die polnische Ostseeküste wurden unternommen und waren in den meisten Fällen für die Feldataler Angler auch sehr erfolgreich. In den letzten Jahren wurde der Fischfang an der Küste immer weniger, die Beschränkungen für die Angler nahmen ständig zu und so wurden die Gruppenfahrten immer unattraktiver und schliefen nach und nach ein. Einzelne Vereinsmitglieder stellten sich um, und favorisierten das Fischen auf Meerforellen im Süden Dänemarks, andere wiederum entdeckten Norwegen für sich, wo das Angeln noch richtig erfolgreich ist.

Im vergangenen Jahr reifte bei den passionierten Meeresanglern im Verein der Entschluss, doch wieder einmal eine Hochseeangeltour zu starten. Als Ziel wurde das „Gelbe Riff“ vor der Nordwest-Küste Dänemarks auserkoren. Dieses Angelrevier ist bekannt für seine großen Dorsche und stolze 20, 30 Pfünder sind dort keine Seltenheit. Es gibt kein vergleichbares europäisches Revier, wo so viele Großdorsche gefangen werden. Aber auch diese Geschichten haben mittlerweile auch eher Seltenheitswert. Ganz so groß wie früher sind die Dorsche heute nicht mehr, aber immer noch für eine erfolgreiche Angeltour und ein fantastisches Erlebnis gut.

Der Wunsch wurde nun in diesem Jahr endlich Wirklichkeit und zwölf Petrijünger des AC starteten Juni die Fahrt nach Hanstholm im Norden Dänemarks, von wo aus das „Gelbe Riff“ angesteuert wurde. Verantwortlich für das zustande kommen der Tour war der 2. Vorsitzende des Verein Klaus Wenzel. Er organisierte alles was notwendig war um ein paar hoffentlich erfolgreiche Tage zu erleben. Es wurden drei Ausfahrten zum „Gelben Riff“ gebucht und die Unterkunft gebucht und somit konnte die Fahrt am 4. Bis zum 8. Juni starten. Die zwölf möglichen Plätze waren schnell ausgebucht und schon seit Frühjahr war die Vorfreude auf dieses Event bei den Teilnehmern riesig groß. Man traf sich mehrmals zu Stammtischen um die Fahrt bis ins Detail vorzubereiten, denn gute Ratschläge vor der Fahrt waren schon wichtig. Themen wie die richtige Kleidung, das erforderliche Angelgerät und auch die mögliche Seekrankheit und vieles mehr standen dabei jeweils auf der Tagesordnung.

Dann war es endlich soweit! Mit mehreren vollgepackten PKW´s startete man in den frühen Morgenstunden in Richtung Norden und erreichte schließlich nach über 850 km Hanstholm und die Unterkunft für die nächsten Tage. Hier gab es jedoch für die Feldataler gleich eine schlechte Nachricht: Die Ausfahrt für den nächsten Tag wurde von der Reederei wegen schlechtem Wetter und stürmischer See abgesagt. Eine Tatsache mit der sich jeder Angler abfinden muss, der das „Gelbe Riff“ ansteuern will. Es blieb dann nur zu hoffen, dass das Wetter für den nächsten Tag besser wird und die Ausfahrt stattfinden kann. So kam es dann auch und die Reederei kündigte diese schließlich an.

Ein Manko an diesem Tag: „Es regnete fast den ganzen Tag!“ Getreu dem Motto: „Für einen Angler gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung!“ startete man früh um 5.00 Uhr. Nach 1 ½ bis 2 Stunden Fahrzeit erreichte man die ersten Angelplätze am „Gelben Riff“. Dieses ist ein Hochplateau am Rande der Norwegischen Rinne und der Teil auf dem von Hanstholm aus meistens gefischt wird ist ca. 60 km lang und 20 km breit, bei Wassertiefen von 20 – 150 Metern. Seinen Namen hat es von seinem Untergrund: „Gelber Kalksandstein“. Schon beim ersten Stopp bogen sich gleich überall auf dem Schiff die Angelruten und die ersten Dorsche wurden mit Hilfe des Skippers und seiner Crew mit dem Gaff sicher gelandet. Gefangen wurden den Tag über bei mehreren Stopps in erster Linie Dorsche der unterschiedlichsten Größen, aber auch Köhler (Seelachse), Lengs und vereinzelt auch Pollacks und Makrelen. Bis zur Rückfahrt in den Hafen waren die Fischkisten bei den meisten Teilnehmern gut gefüllt. Anzumerken für diesen Angeltag noch: Neben dem Regen traf trotz vorbeugender Maßnahmen den einen und anderen die berüchtigte „Seekrankheit“. Im Hafen angekommen nahmen die Petrijünger den Filetierservice der Reederei an und später wurden dann die fertigen Fischfilets portionsgerecht eingetütet und tiefgefroren.


Auch am nächsten Tag wurde wieder gefahren und eigentlich war alles so, wie beim ersten Mal. Es regnete zwar nicht mehr, dafür blies der Wind kräftiger, die Seekrankheit war aber bei allen überstanden. Es wurde wieder gut gefangen. Es waren bei den Fängen wieder schöne Dorsche und auch ein größerer Leng dabei und wie am Vortag waren die Fischkisten wieder gut gefüllt. Nachdem auch die Fische von dieser Ausfahrt versorgt waren, saß man noch in der Unterkunft in einer gemütlichen Runde zusammen und reflektierte bereits die beiden vergangenen Angeltage. Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen wieder in Richtung Deutschland und ins Feldatal zurück. In Erinnerung bleibt Allen sicherlich, trotz teilweise widriger Wetterverhältnisse, ein fantastisches Hochseeangeln am „Gelben Riff“ mit vielen, vielen Einzeleindrücken. Am Pfingstsonntag traf man in den frühen Abendstunden wieder wohlbehalten zu Hause ein. Eines dürfte sicher sein: „Das war bestimmt nicht die letzte Tour der Feldataler Angler zum Hochseeangeln am „Gelben Riff“

Gruppenfoto am Hafen exemplarisch mit dem Hauptzielfisch dem „Dorsch“ Teilnehmer von links: hintere Reihe – Herbert Schott, Rolf Eichenauer, Klaus Wenzel, Bernd Raukopf, Werner Groh, Harald Wagner und Andreas Wittich; Vordere Reihe – Dennis Clasani, Lasse Schlosser, Lukas Wenzel, Dennis Graulich und Tobias Schott

Einzelfoto: jüngster Teilnehmer Lasse Schlosser mit seinem Leng

Hier gibt es noch mehr Eindrücke:

Anangeln 2025 am Badeteich

Feldatal, Groß-Felda (hso.) Endlich können die Feldataler Petri Jünger wieder ihrem Hobby nachgehen! War die Nacht auch wegen der Umstellung auf die Sommerzeit für viele etwas kurz, so kamen dennoch etliche Mitglieder am vergangenen Sonntag an den Badeteich in der Trockenau und starteten dort mit dem traditionellen „Anangeln“ in die neue Saison 2025. Mit dabei dieses Mal auch die „Jüngsten“ des Vereins. Bei trockenem, aber sehr windigem Wetter, traf man sich um endlich wieder gemeinsam zu fischen. Pünktlich um 9.00 Uhr gab der stellv. Vorsitzende Klaus Wenzel das Startsignal und danach dauerte es auch nicht lange bis sich die ersten Ruten bogen. Insgesamt konnte man an diesem Vormittag resümieren, dass die „Beißlaune“ der Fische gut war. Über den ganzen Vormittag verteilt wurden schöne Forellen in den unterschiedlichsten Größen, mit dabei auch zwei große Lachsforellen, gelandet und es gingen eigentlich nur ganz wenige Angler leer aus. Um 12.00 Uhr war Schluss mit dem Fischen, man notierte die Fänge der einzelnen Mitglieder und stärkte sich danach mit leckeren „Grillbratwürstchen“ und manchem Schluck aus der Flasche. Die doch recht frischen Temperaturen luden nicht unbedingt zum längeren Verbleiben in der geselligen Runde ein. Dennoch gab es für die ganz hart gesottenen noch Zeit zum Fachsimpeln und sicherlich war auch das eine oder andere „Anglerlatein“ dabei zu hören.


Abangeln 2022

Groß-Felda (hso). Es wurde ein herrlicher Herbstsonntag beim diesjährigen Abangeln des AC Feldatal am Badeteich in der Trockenau.

Anfangs noch trüb, später einsetzender Nieselregen, aber dann schien die Sonne und man erreichte bis zum Mittag sommerliche Temperatur. So manche wärmende Jacke oder Pullover wurde ausgezogen und so saßen am Ende nicht wenige Mitte Oktober im T-Shirt rund um die Teichanlage. Das haben wir noch nicht so oft erlebt, war von vielen der Anwesenden zu hören. Eher war es in der Vergangenheit anders und wir hatten kaltes und nasses Wetter.

Vorsitzender Timo Schott freute sich über einen sehr guten Besuch bei dieser Gemeinschaftsveranstaltung. In der Spitze waren es rund 30 Petrijünger (manche auch mit ihrem Anhang) die sich rund um das Gewässer ihren Platz gesucht hatten und auf das Startzeichen warteten. Pünktlich um 8.30 Uhr flogen die ersten Angelschnüre mit den Ködern ins Gewässer und es dauert auch nicht sehr lange bis die ersten Fische an den Haken gingen. In erster Linie wurden an diesem Sonntagvormittag Regenbogenforellen der unterschiedlichsten Größen gefangen. Bemerkenswert war dabei aber doch, dass die Fänge rund um den Teich sehr unterschiedlich ausfielen. So kam es auch vor, dass der eine oder andere Angler leer ausging. Gegen Mittag traf man sich noch in der Schutzhütte zu einem kräftigen Imbiss und zum Umtrunk. Mit diesem Abangeln endet nun die offizielle Saison an den Teichen.

Für die Mitglieder stehen aber in den nächsten Wochen noch einige Arbeitseinsätze an. Der nächste Termin ist der „Fealler Bauern- und Spezialitätenmarkt“ am 18. November in und vor der Feldahalle. Hier wird der AC-Feldatal die Bewirtung der Gäste übernehmen und wartet wieder, wie in jedem Jahr mit einer Überraschung auf. Neben „Kartoffelwurstbrät-Burger“ gibt es auch die leckeren frisch geräucherten Forellen aus dem Räucherofen vor Ort! Dazu auch noch die obligatorischen Bratwürstchen vom Grill und der Jahreszeit entsprechend neben Kaltgetränken auch Glühwein und Kinderpunsch. Auch für Kaffee und Kuchen wird gesorgt sein. Die Räucherforellen sollten auf jeden Fall vorbestellt werden, damit diese am Tag des Bauernmarktes in ausreichender Zahl vorhanden sind. Vorbestellungen sind in Groß-Felda an folgenden Stellen möglich: Blumenhaus Schermer persönlich oder telefonisch unter 06637/466, per Mail unter feldatal@gmx.de, bzw. herbert.schott@gmx.de oder telefonisch bei Herbert Schott 06637/330.

Die Mitglieder werden zu den Arbeitseinsätzen über die vereinseigene InfoApp benachrichtigt. Da der Arbeitseinsatz am Bauernmarkt in erster Linie tagsüber stattfindet, sollten sich hier besonders die Senioren und die Schüler im Verein angesprochen fühlen.

Besonders würde sich der Vorstand auch über die Mithilfe der vielen passiven Mitglieder freuen. Zeigt sich doch hierdurch besonders auch die Verbundenheit mit dem Verein.

Auch weist der Vorstand noch darauf hin, dass noch einige Arbeiten an den Teichen in der Trockenau und in Zeilbach anstehen. Dies Alles dürften dann wohl die letzten Möglichkeiten sein, um die erforderlichen Pflichtstunden der Mitglieder für das Jahr 2022 abzuleisten.


Petrijünger bei der Ausübung ihres Hobbies rund um den Badeteich

Schnupperangeln bei den Ferienspielen Sommer 2022

Schnupperangeln 2022

Das Bild zeigt die Gruppe nach den Vorbereitungsmaßnahmen

Klein aber fein war das Angebot des Anglerclubs Feldatal zu den diesjährigen Ferienspielen. Die zwölf angebotenen Teilnehmer zum „Schnupperangeln“ wurden leider nicht erreicht. Anzumerken aber auch, dass von den angemeldeten Kindern aber auch welche einfach nicht zum Termin am Badeteich in der Trockenau erschienen. Eine Tatsache, die von anderen veranstalteten Vereinen leider auch zu hören war. So bekamen die wirklich „Interessierten“ an diesem Vormittag von den beiden Jugendwarten mit weiteren versierten Anglern aus der Jugendgruppe eine persönliche Rundumbetreuung. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorstandsmitglied Herbert Schott ging es dann für „Neulinge“ dann gleich richtig los. Die Angelplätze wurden eingenommen, die Ruten zurecht gemacht und danach zunächst mit den Kindern das richtige Auswerfen der Angeln geübt. Schnell hatten sie es drauf wie es funktioniert. Dabei konnte man aber auch schon sehen, wer früher schon einmal eine Angel in der Hand gehabt hatte. Schließlich wurde es für die Teilnehmer ernst, denn nun mussten die Angelköder auf den Haken und nach dem Auswerfen wartete man geduldig, ob schließlich ein Fisch an den Haken ging. Es dauerte an dem Vormittag auch nicht sehr lange bis sich der gewünschte Erfolg einstellte. Alle waren erfolgreich denn es wurden etliche kleine Barsche, Rotfedern und weitere Weißfischarten gefangen. Sogar ein kleiner Karpfen ging an die Angeln. Was ist jetzt zu tun, so die Frage der jungen Angler? Die Betreuer zeigten ihnen den Umgang mit dem Kescher, wie man die Fische vom Haken löst und diese dann schonend wieder in das Gewässer zurücksetzt. Die Zeit verging dabei wie im Fluge und gegen Mittag lud der Verein die Teilnehmer zu einer wohlverdienten Stärkung ein. In der Zwischenzeit bis zur „Essensausgabe“ lernten sie anhand von Schaubildern die heimischen Fischarten, von denen es auch welche im Badeteich gibt, kennen. Als Resümee bleibt festzustellen: Die Kinder hatten sichtbar viel Spaß bei der Angelei, durch die Fangerfolge wuchs dann auch das Interesse. Alle waren sehr wissbegierig und auch konzentriert bei der Sache. So war es auch am Ende der Zeit kein Wunder, dass der eine oder andere das Angebot der Betreuer noch länger am Teich zu angeln spontan annahm.

Abangeln Ende der Saison 2020

 

 

Pressetext: Groß-Felda(hso). Es war ein herrlicher Herbstsonntag beim diesjährigen Abangeln des AC Feldatal am Badeteich in der Trockenau und eigentlich stimmte äußerlich alles. Trotzdem war es an diesem Tag anders als sonst. Die Geselligkeit untereinander kam zu kurz und auch nach der Veranstaltung selbst, gingen die meisten Angler ohne viele Worte auseinander. Wegen Corona und den auch in unserer Region zunehmenden Fallzahlen hatte sich der Vorstand zusammengesetzt und kam zum Ergebnis das Angeln zwar nicht abzusagen aber auf das gemeinsame Grillen und den Umtrunk nach der Veranstaltung zu verzichten. Außerdem war die Teichanlage an diesem Tag nur für Vereinsmitglieder zugänglich. Die Abstandsregeln einzuhalten war am Badeteich überhaupt kein Problem, da ausreichend Platz rund um das Gewässer für die über 20 Angler vorhanden war. Pünktlich um 8.30 Uhr startete man mit dem Angeln und es dauerte auch nicht sehr lange bis die ersten Fische an den Haken gingen. In erster Linie wurden an diesem Sonntagvormittag Regenbogenforellen der unterschiedlichsten Größen gefangen. Bemerkenswert war dabei doch, dass die Fänge rund um den Teich sehr unterschiedlich ausfielen. So gab es zwei Plätze wo einzelne Angler sehr guten Erfolg hatten. An anderen Stellen gingen maximal zwei Fische an die Angel und bei manchem Angler stellte sich auch überhaupt kein Erfolg ein. Mit dem Abangeln endet nun die offizielle Saison an der Felda und an den Teichen.

 

Mit freundlichem Gruß

Herbert Schott

Das war das Abangeln 2019

Angler beendeten offiziell Saison 2019

Mit dem „Abangeln“ beenden  die Petrijünger des AC Feldatal traditionell ihre Angelsaison im Jahr. Das Wetter meinte es am vergangenen Sonntag, dem 20. Oktober, am Badeteich in der Trockenau nicht so gut mit den Anglern. Mal regnete es, mal lockerte es kurz auf, es war aber alles in allem ein nasser Vormittag. Aber wie heißt es so schön unter den Anglern: „Man kennt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung!“ Ausgestattet mit der entsprechenden Ausrüstung, der große Regenschirm gehörte natürlich dazu, starte man pünktlich um 8.30 Uhr mit dem Angeln. Es dauert auch nicht lange bis sich die ersten Bisse einstellten. Insgesamt war die Ausbeute für die meisten zufriedenstellend. Kaum einer der rund 20 Anwesenden ging dabei leer aus. Gefangen wurden in erster Linie Forellen, wobei  auch mal die eine und andere richtig Große an den Haken  ging. am Ende gab es überwiegend zufriedene Gesichter. Bei einem gemeinsamen Imbiss in der Schutzhütte beendete man den Tag nicht ohne das ein oder andere Angelerlebnis der letzten Saison auszutauschen.



Presse: Mitglieder beendeten die Angelsaison 2017

Feldatal (hso). Am vergangenen Sonntag beendeten die Petrijünger des AC-Feldatal die Angelsaison 2017 nun offiziell mit dem traditionellen Abangeln. Es hat schon über die Jahre hin Tradition, dass diese Veranstaltung sehr oft von Kälte und Regen geprägt ist.

Aber getreu dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ trafen sich immerhin 13 Angler, darunter auch zwei Jugendliche, trotz Regenwetter am Badeteich in Groß-Felda um noch einmal ihrem Hobby nachzugehen. Anfangs war es noch trocken aber gegen neun Uhr setzte dann der Regen ein, welcher auch bis zum Ende nicht aufhörte. Geangelt wurde von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und nach dem Start dauerte es schon einige Zeit bis die ersten Fische an die Angel gingen. Die große Beißlaune hatten die Fische an diesem Morgen aber nicht und so herrschte bei den Anglern rund um den Badeteich viel Ruhe. Hin und wieder gab es natürlich Bewegung, als wieder einmal eine Forelle anbiss und danach auch sicher gelandet werden konnte. Bis zum Ende waren es aber nur ein halbes Dutzend  der anwesenden Petrijünger, die etwas gefangen hatten, der Rest ging an diesem Tage leer aus. Nach Schluss der Veranstaltung traf man sich noch zu einem Imbiss in  der Schutzhütte, stärkte sich mit einer deftigen Kartoffelbratwurst, entsprechenden Getränken und lies noch einmal die wichtigsten Ereignisse und Anekdoten aus 2017 Revue passieren.

Nun ist es aber auch bereits an der Zeit an der Zeit sich auf die neue Saison 2018 vorzubereiten. Zunächst sollten die Fangergebnisse und die Arbeitsstundennachweise bei Gewässerwart Christoph Wendsch abgegeben werden. Auch gilt es seine Angelpapiere zu überprüfen, denn nur mit einem gültigen Jahresfischereischein 2018 bekommt man seine Angelerlaubnis für die Vereinsgewässer.

Pressebericht Angelurlaub Südnorwegen 2016

Familienurlaub und Angelurlaub kombinieren, das galt in den letzten Jahren als nicht machbar. Eine Reisegruppe aus Groß-Felda konnte nun die Erfahrung machen, dass dies möglich ist, aber erhebliche Vorbereitung bedeutet, da die Angebote noch nicht gut ausgebaut sind.  Nachdem einige Mitglieder der Meeresangelabteilung des AC-Feldatal in den vergangenen Jahren regelmäßig nach Norwegen aufgebrochen waren, um dort große Fische zu fangen, haben sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren geändert. In diesem Jahr sollte es nicht die reine Männertour in eher unkomfortable Angelcamps sein, sondern ein Urlaub für die ganze Familie.

Bei der Suche nach einem geeigneten Ziel stellte sich schnell heraus, dass sich die Anbieter von Angelreisen noch nicht mit Familienurlaub und Angeln auseinander gesetzt haben. Bei Angelreisen Hamburg wurden die Petrijünger aus dem Feldatal schließlich fündig. Mit „Tregde Ferie“ hatte der Anbieter ein Objekt im Angebot, welches alle Kriterien erfüllte. Das Objekt befindet sich im Süden Norwegens nähe Kristiansand, was eine kurze Anreise bedeutete. Hinzu kommt, dass die Anlage über zwei Pools verfügt, ausreichend große Boote bereithält und geschützt im Schärenbereich gelegen ist, so dass bei Wind und Wetter  das Angeln möglich sein sollte. Als Bonus oben drauf gab es noch ein Kaffee und Restaurant auf dem Gelände der Anlage und ein kleiner Supermarkt bot neben frischen Brötchen am Morgen auch Eis und sonstige Dinge des täglichen Bedarfs. Ein Punkt auf der Wunschliste, der in Norwegen eher schwer zu erfüllen ist, war ein Sandstrand. Unmittelbar in der Nähe der Anlage, wie auch im gut 8 km entfernten Mandant sollte dieser Wunsch in Erfüllung gehen, was für Begeisterung vor allem bei den jüngeren Reiseteilnehmern sorgte. Hinzu kam ein gut ausgestatteter Spielplatz in der Nähe der Anlage und zwei Außenpools, einer davon sogar beheizt, für den Zeitvertreib am Tag.  Die Anreise erfolge bequem mit der Schnellfähre „Fjord Cat“ der Fjordline. Bei dieser Fähre handelte es sich um die schnellste Fähre nach Norwegen. In nur zwei Stunden und 15 Minuten erreichte die Angelgruppe aus dem Feldatal das norwegische Festland. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Geschwindigkeit der Fähre. Von Kristiansand aus ging es weiter in das gut 40 Minuten entfernte Tregde. Nachdem die Appartements bezogen wurden und die Angelgeräte ausgepackt waren, konnte auch gleich eine erste Angelfahrt unternommen werden, nicht aber bevor zuvor der beheizte Außenpool für eine Erfrischung nach der langen Fahrt genutzt wurde.

Vielversprechende „Hotspots“ hatten die Petrijünger zuvor auf der Seekarte ausgemacht, die nun angesteuert werden sollten. Die hohe Erwartung der Angler wurde erfüllt. Bereits bei dieser kurzen Ausfahrt am ersten Abend konnten einige Dorsche und Pollack erbeutet werden, so dass das Mittagessen für den nächsten Tag gesichert war. Das Revier um Tregde zeichnet sich durch seine Vielfälligkeit aus. Nur wenige Kilometer vor der Küste fällt der Meeresgrund auf über 300 Meter ab. Plateaus von 100 bis 200 Meter stellen dabei klassische Hotspots für das Naturköderfischen auf Leng da. Einige dieser tollen Fische konnten dabei aus 200 Metern Tiefe an die Oberfläche befördert werden. Der größte Leng brachte ein Gewicht von stolzen 14 kg auf die Waage. Neben diesem tollen Fisch waren es aber vor allem große Seelachse, die den Petrijüngern aus dem Feldatal Freude bereiteten. Eigentlich sollten zu dieser Jahreszeit keine dieser silbernen Räuber mehr anzutreffen sein. Beim Tiefseeangeln auf Leng gingen aber immer wieder große Seelachse von sieben bis neun Kilogramm an den Haken. Wer die Kampfkraft der Seelachse schon einmal persönlich kennen gelernt hat, der weiß dass ein Drill aus 200 Metern Tiefe dem Angler alles abverlangt. Immer wieder treten die großen Räuber die Flucht in die Tiefe an und verlangen Angler und Material alles ab. Zum Angeln dazu gehört leider auch, dass viele dieser Räuber den Kampf für sich entschieden und nie die Oberfläche erreichten.  Neben den großen Fischen für das Fotoalbum waren es aber die kleinen Fische, die für besondere Momente sorgten.

Ein großer Hering war der erste Fisch von Noemi Schlosser, der ein Leuchten in das Gesicht der Nachwuchsanglerin zauberte. Auch Hanna Schott konnte ihren ersten Fisch an den Haken bekommen. Hier war es ein ordentlicher Dorsch, bei dem der Papa noch helfen musste, ihn an die Oberfläche zu bringen. Neben den Angeln konnte man auf der Anlage Tretboote und Kajaks ausleihen welches ebenfalls für einen hohen Spaßfaktor bei den Kindern sorgte. Auch Ausflüge an das Südkap und nach Mandal sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Die Ferienanlage Tregde Ferie bietet dem anspruchsvollen Angler alles, was man für einen erfolgreichen Angelurlaub benötigt. Hinzu kommt ein reichhaltiges Angebot für Kinder, so dass sich die Anlage uneingeschränkt für den Familien-Angelurlaub eignet. Auch wenn die Petrijünger in diesem Jahr wieder eine Männertour in den hohen Norden Norwegens anstreben, wird Tregde in den kommenden Jahren mit Sicherheit wieder Ausflugsziel der Petrijünger werden. 

Hier die Bilder:

Pressebericht zum gelungenen Arbeitseinsatz vom 04.02.17

Tue Gutes und rede darüber. In diesem Sinne ein Danke an die helfenden Hände und hier der Bericht:

Feldatal, Groß-Felda (hso). Obwohl die Teiche derzeit teilweise noch zugefroren sind, beginnt für die Mitglieder des AC-Feldatal schon die neue Saison 2017. In den Wintermonaten stehen in erster Linie Gehölzschnitte und Aufräumarbeiten an den Teichanlagen des Vereins an. Seit Jahrzehnten werden die Pflegearbeiten der von der Gemeinde Feldatal gepachteten Badeteiches in der Trockenau von den Petrijüngern gepflegt und sind so auch für die Bevölkerung egal zu welcher Jahreszeit immer wieder ein beliebtes Ziel für einen Spaziergang. Jedes Jahr leisten die Angler hier einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz, und so sind über 550 Arbeitsstunden für die Instandhaltung der Teichanlagen in jedem Jahr die Regel.

Beim ersten Arbeitseinsatz im neuen Jahr stand ein umfangreicher Gehölzschnitt am Badeteich auf dem Programm. Vor einigen Jahren wurden damals die in die Jahre gekommenen und teilweise morschen Apfelbäume an der Straße nach Stumpertenrod gefällt und durch Neupflanzungen ersetzt. Dabei ließ man sich bei der Auswahl der Sorten von Gartenbauingenieurin Kerstin Wahl fachgerecht beraten. Insgesamt wurden acht junge Bäumchen am Trockenauer Weg gepflanzt. Sorten wie Topaz´, Roter Boskoop, Kaiser Wilhelm, Schafsnase, Rote Sternrenette, Gravensteiner, Gelber Edelapfel und Rubinette kamen dabei zum Einsatz. Zwischenzeitlich sind alle Bäumchen gut angewachsen und entwickeln sich prächtig. Jedoch werden sie durch die Schattenbildung von sehr hohen Bäumen, die hangseitige zum Badeteich stehen,  stark in ihrem Höhenwachstum beeinträchtigt. Ziel am vergangenen Samstag war es diese Bäume zu fällen um den jungen Apfelbäumchen deutlich mehr Licht zu geben. Viele fleißige Helfer sorgten dafür, dass diese Arbeiten bis zum Mittag abgeschlossen werden konnten. Auch ein Erziehungsschnitt für die jungen Apfelbäume ist in den nächsten Tagen noch vorgesehen. Vorsitzender Manfred Scheid bedankte sich bei den fleißigen Helfern für den  Einsatz und lud gleichzeitig für den nächsten Arbeitseinsatz des Vereins am 25. Februar wieder um 9.00 Uhr am Badeteich in Groß-Felda ein. Von dort aus werden dann die weiteren Arbeiten an den anderen Teichen koordiniert. Um die Gehölzschnitt Arbeiten dann auch abzuschließen sind wieder viele Helfer notwendig, so der Vorsitzende abschließen.

Die Bilder  zeigen einige Helfer im Einsatz am Badeteich und die Teichanlage im morgendlichen Sonnenlicht.

Danke und bis zum nächsten Einsatz.

Der Vorstand