Archiv der Kategorie: Berichte

Abangeln 2022

Groß-Felda (hso). Es wurde ein herrlicher Herbstsonntag beim diesjährigen Abangeln des AC Feldatal am Badeteich in der Trockenau.

Anfangs noch trüb, später einsetzender Nieselregen, aber dann schien die Sonne und man erreichte bis zum Mittag sommerliche Temperatur. So manche wärmende Jacke oder Pullover wurde ausgezogen und so saßen am Ende nicht wenige Mitte Oktober im T-Shirt rund um die Teichanlage. Das haben wir noch nicht so oft erlebt, war von vielen der Anwesenden zu hören. Eher war es in der Vergangenheit anders und wir hatten kaltes und nasses Wetter.

Vorsitzender Timo Schott freute sich über einen sehr guten Besuch bei dieser Gemeinschaftsveranstaltung. In der Spitze waren es rund 30 Petrijünger (manche auch mit ihrem Anhang) die sich rund um das Gewässer ihren Platz gesucht hatten und auf das Startzeichen warteten. Pünktlich um 8.30 Uhr flogen die ersten Angelschnüre mit den Ködern ins Gewässer und es dauert auch nicht sehr lange bis die ersten Fische an den Haken gingen. In erster Linie wurden an diesem Sonntagvormittag Regenbogenforellen der unterschiedlichsten Größen gefangen. Bemerkenswert war dabei aber doch, dass die Fänge rund um den Teich sehr unterschiedlich ausfielen. So kam es auch vor, dass der eine oder andere Angler leer ausging. Gegen Mittag traf man sich noch in der Schutzhütte zu einem kräftigen Imbiss und zum Umtrunk. Mit diesem Abangeln endet nun die offizielle Saison an den Teichen.

Für die Mitglieder stehen aber in den nächsten Wochen noch einige Arbeitseinsätze an. Der nächste Termin ist der „Fealler Bauern- und Spezialitätenmarkt“ am 18. November in und vor der Feldahalle. Hier wird der AC-Feldatal die Bewirtung der Gäste übernehmen und wartet wieder, wie in jedem Jahr mit einer Überraschung auf. Neben „Kartoffelwurstbrät-Burger“ gibt es auch die leckeren frisch geräucherten Forellen aus dem Räucherofen vor Ort! Dazu auch noch die obligatorischen Bratwürstchen vom Grill und der Jahreszeit entsprechend neben Kaltgetränken auch Glühwein und Kinderpunsch. Auch für Kaffee und Kuchen wird gesorgt sein. Die Räucherforellen sollten auf jeden Fall vorbestellt werden, damit diese am Tag des Bauernmarktes in ausreichender Zahl vorhanden sind. Vorbestellungen sind in Groß-Felda an folgenden Stellen möglich: Blumenhaus Schermer persönlich oder telefonisch unter 06637/466, per Mail unter feldatal@gmx.de, bzw. herbert.schott@gmx.de oder telefonisch bei Herbert Schott 06637/330.

Die Mitglieder werden zu den Arbeitseinsätzen über die vereinseigene InfoApp benachrichtigt. Da der Arbeitseinsatz am Bauernmarkt in erster Linie tagsüber stattfindet, sollten sich hier besonders die Senioren und die Schüler im Verein angesprochen fühlen.

Besonders würde sich der Vorstand auch über die Mithilfe der vielen passiven Mitglieder freuen. Zeigt sich doch hierdurch besonders auch die Verbundenheit mit dem Verein.

Auch weist der Vorstand noch darauf hin, dass noch einige Arbeiten an den Teichen in der Trockenau und in Zeilbach anstehen. Dies Alles dürften dann wohl die letzten Möglichkeiten sein, um die erforderlichen Pflichtstunden der Mitglieder für das Jahr 2022 abzuleisten.


Petrijünger bei der Ausübung ihres Hobbies rund um den Badeteich

Schnupperangeln bei den Ferienspielen Sommer 2022

Schnupperangeln 2022

Das Bild zeigt die Gruppe nach den Vorbereitungsmaßnahmen

Klein aber fein war das Angebot des Anglerclubs Feldatal zu den diesjährigen Ferienspielen. Die zwölf angebotenen Teilnehmer zum „Schnupperangeln“ wurden leider nicht erreicht. Anzumerken aber auch, dass von den angemeldeten Kindern aber auch welche einfach nicht zum Termin am Badeteich in der Trockenau erschienen. Eine Tatsache, die von anderen veranstalteten Vereinen leider auch zu hören war. So bekamen die wirklich „Interessierten“ an diesem Vormittag von den beiden Jugendwarten mit weiteren versierten Anglern aus der Jugendgruppe eine persönliche Rundumbetreuung. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorstandsmitglied Herbert Schott ging es dann für „Neulinge“ dann gleich richtig los. Die Angelplätze wurden eingenommen, die Ruten zurecht gemacht und danach zunächst mit den Kindern das richtige Auswerfen der Angeln geübt. Schnell hatten sie es drauf wie es funktioniert. Dabei konnte man aber auch schon sehen, wer früher schon einmal eine Angel in der Hand gehabt hatte. Schließlich wurde es für die Teilnehmer ernst, denn nun mussten die Angelköder auf den Haken und nach dem Auswerfen wartete man geduldig, ob schließlich ein Fisch an den Haken ging. Es dauerte an dem Vormittag auch nicht sehr lange bis sich der gewünschte Erfolg einstellte. Alle waren erfolgreich denn es wurden etliche kleine Barsche, Rotfedern und weitere Weißfischarten gefangen. Sogar ein kleiner Karpfen ging an die Angeln. Was ist jetzt zu tun, so die Frage der jungen Angler? Die Betreuer zeigten ihnen den Umgang mit dem Kescher, wie man die Fische vom Haken löst und diese dann schonend wieder in das Gewässer zurücksetzt. Die Zeit verging dabei wie im Fluge und gegen Mittag lud der Verein die Teilnehmer zu einer wohlverdienten Stärkung ein. In der Zwischenzeit bis zur „Essensausgabe“ lernten sie anhand von Schaubildern die heimischen Fischarten, von denen es auch welche im Badeteich gibt, kennen. Als Resümee bleibt festzustellen: Die Kinder hatten sichtbar viel Spaß bei der Angelei, durch die Fangerfolge wuchs dann auch das Interesse. Alle waren sehr wissbegierig und auch konzentriert bei der Sache. So war es auch am Ende der Zeit kein Wunder, dass der eine oder andere das Angebot der Betreuer noch länger am Teich zu angeln spontan annahm.

Abangeln Ende der Saison 2020

 

 

Pressetext: Groß-Felda(hso). Es war ein herrlicher Herbstsonntag beim diesjährigen Abangeln des AC Feldatal am Badeteich in der Trockenau und eigentlich stimmte äußerlich alles. Trotzdem war es an diesem Tag anders als sonst. Die Geselligkeit untereinander kam zu kurz und auch nach der Veranstaltung selbst, gingen die meisten Angler ohne viele Worte auseinander. Wegen Corona und den auch in unserer Region zunehmenden Fallzahlen hatte sich der Vorstand zusammengesetzt und kam zum Ergebnis das Angeln zwar nicht abzusagen aber auf das gemeinsame Grillen und den Umtrunk nach der Veranstaltung zu verzichten. Außerdem war die Teichanlage an diesem Tag nur für Vereinsmitglieder zugänglich. Die Abstandsregeln einzuhalten war am Badeteich überhaupt kein Problem, da ausreichend Platz rund um das Gewässer für die über 20 Angler vorhanden war. Pünktlich um 8.30 Uhr startete man mit dem Angeln und es dauerte auch nicht sehr lange bis die ersten Fische an den Haken gingen. In erster Linie wurden an diesem Sonntagvormittag Regenbogenforellen der unterschiedlichsten Größen gefangen. Bemerkenswert war dabei doch, dass die Fänge rund um den Teich sehr unterschiedlich ausfielen. So gab es zwei Plätze wo einzelne Angler sehr guten Erfolg hatten. An anderen Stellen gingen maximal zwei Fische an die Angel und bei manchem Angler stellte sich auch überhaupt kein Erfolg ein. Mit dem Abangeln endet nun die offizielle Saison an der Felda und an den Teichen.

 

Mit freundlichem Gruß

Herbert Schott

Das war das Abangeln 2019

Angler beendeten offiziell Saison 2019

Mit dem „Abangeln“ beenden  die Petrijünger des AC Feldatal traditionell ihre Angelsaison im Jahr. Das Wetter meinte es am vergangenen Sonntag, dem 20. Oktober, am Badeteich in der Trockenau nicht so gut mit den Anglern. Mal regnete es, mal lockerte es kurz auf, es war aber alles in allem ein nasser Vormittag. Aber wie heißt es so schön unter den Anglern: „Man kennt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung!“ Ausgestattet mit der entsprechenden Ausrüstung, der große Regenschirm gehörte natürlich dazu, starte man pünktlich um 8.30 Uhr mit dem Angeln. Es dauert auch nicht lange bis sich die ersten Bisse einstellten. Insgesamt war die Ausbeute für die meisten zufriedenstellend. Kaum einer der rund 20 Anwesenden ging dabei leer aus. Gefangen wurden in erster Linie Forellen, wobei  auch mal die eine und andere richtig Große an den Haken  ging. am Ende gab es überwiegend zufriedene Gesichter. Bei einem gemeinsamen Imbiss in der Schutzhütte beendete man den Tag nicht ohne das ein oder andere Angelerlebnis der letzten Saison auszutauschen.



Presse: Mitglieder beendeten die Angelsaison 2017

Feldatal (hso). Am vergangenen Sonntag beendeten die Petrijünger des AC-Feldatal die Angelsaison 2017 nun offiziell mit dem traditionellen Abangeln. Es hat schon über die Jahre hin Tradition, dass diese Veranstaltung sehr oft von Kälte und Regen geprägt ist.

Aber getreu dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ trafen sich immerhin 13 Angler, darunter auch zwei Jugendliche, trotz Regenwetter am Badeteich in Groß-Felda um noch einmal ihrem Hobby nachzugehen. Anfangs war es noch trocken aber gegen neun Uhr setzte dann der Regen ein, welcher auch bis zum Ende nicht aufhörte. Geangelt wurde von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und nach dem Start dauerte es schon einige Zeit bis die ersten Fische an die Angel gingen. Die große Beißlaune hatten die Fische an diesem Morgen aber nicht und so herrschte bei den Anglern rund um den Badeteich viel Ruhe. Hin und wieder gab es natürlich Bewegung, als wieder einmal eine Forelle anbiss und danach auch sicher gelandet werden konnte. Bis zum Ende waren es aber nur ein halbes Dutzend  der anwesenden Petrijünger, die etwas gefangen hatten, der Rest ging an diesem Tage leer aus. Nach Schluss der Veranstaltung traf man sich noch zu einem Imbiss in  der Schutzhütte, stärkte sich mit einer deftigen Kartoffelbratwurst, entsprechenden Getränken und lies noch einmal die wichtigsten Ereignisse und Anekdoten aus 2017 Revue passieren.

Nun ist es aber auch bereits an der Zeit an der Zeit sich auf die neue Saison 2018 vorzubereiten. Zunächst sollten die Fangergebnisse und die Arbeitsstundennachweise bei Gewässerwart Christoph Wendsch abgegeben werden. Auch gilt es seine Angelpapiere zu überprüfen, denn nur mit einem gültigen Jahresfischereischein 2018 bekommt man seine Angelerlaubnis für die Vereinsgewässer.

Pressebericht Angelurlaub Südnorwegen 2016

Familienurlaub und Angelurlaub kombinieren, das galt in den letzten Jahren als nicht machbar. Eine Reisegruppe aus Groß-Felda konnte nun die Erfahrung machen, dass dies möglich ist, aber erhebliche Vorbereitung bedeutet, da die Angebote noch nicht gut ausgebaut sind.  Nachdem einige Mitglieder der Meeresangelabteilung des AC-Feldatal in den vergangenen Jahren regelmäßig nach Norwegen aufgebrochen waren, um dort große Fische zu fangen, haben sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren geändert. In diesem Jahr sollte es nicht die reine Männertour in eher unkomfortable Angelcamps sein, sondern ein Urlaub für die ganze Familie.

Bei der Suche nach einem geeigneten Ziel stellte sich schnell heraus, dass sich die Anbieter von Angelreisen noch nicht mit Familienurlaub und Angeln auseinander gesetzt haben. Bei Angelreisen Hamburg wurden die Petrijünger aus dem Feldatal schließlich fündig. Mit „Tregde Ferie“ hatte der Anbieter ein Objekt im Angebot, welches alle Kriterien erfüllte. Das Objekt befindet sich im Süden Norwegens nähe Kristiansand, was eine kurze Anreise bedeutete. Hinzu kommt, dass die Anlage über zwei Pools verfügt, ausreichend große Boote bereithält und geschützt im Schärenbereich gelegen ist, so dass bei Wind und Wetter  das Angeln möglich sein sollte. Als Bonus oben drauf gab es noch ein Kaffee und Restaurant auf dem Gelände der Anlage und ein kleiner Supermarkt bot neben frischen Brötchen am Morgen auch Eis und sonstige Dinge des täglichen Bedarfs. Ein Punkt auf der Wunschliste, der in Norwegen eher schwer zu erfüllen ist, war ein Sandstrand. Unmittelbar in der Nähe der Anlage, wie auch im gut 8 km entfernten Mandant sollte dieser Wunsch in Erfüllung gehen, was für Begeisterung vor allem bei den jüngeren Reiseteilnehmern sorgte. Hinzu kam ein gut ausgestatteter Spielplatz in der Nähe der Anlage und zwei Außenpools, einer davon sogar beheizt, für den Zeitvertreib am Tag.  Die Anreise erfolge bequem mit der Schnellfähre „Fjord Cat“ der Fjordline. Bei dieser Fähre handelte es sich um die schnellste Fähre nach Norwegen. In nur zwei Stunden und 15 Minuten erreichte die Angelgruppe aus dem Feldatal das norwegische Festland. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Geschwindigkeit der Fähre. Von Kristiansand aus ging es weiter in das gut 40 Minuten entfernte Tregde. Nachdem die Appartements bezogen wurden und die Angelgeräte ausgepackt waren, konnte auch gleich eine erste Angelfahrt unternommen werden, nicht aber bevor zuvor der beheizte Außenpool für eine Erfrischung nach der langen Fahrt genutzt wurde.

Vielversprechende „Hotspots“ hatten die Petrijünger zuvor auf der Seekarte ausgemacht, die nun angesteuert werden sollten. Die hohe Erwartung der Angler wurde erfüllt. Bereits bei dieser kurzen Ausfahrt am ersten Abend konnten einige Dorsche und Pollack erbeutet werden, so dass das Mittagessen für den nächsten Tag gesichert war. Das Revier um Tregde zeichnet sich durch seine Vielfälligkeit aus. Nur wenige Kilometer vor der Küste fällt der Meeresgrund auf über 300 Meter ab. Plateaus von 100 bis 200 Meter stellen dabei klassische Hotspots für das Naturköderfischen auf Leng da. Einige dieser tollen Fische konnten dabei aus 200 Metern Tiefe an die Oberfläche befördert werden. Der größte Leng brachte ein Gewicht von stolzen 14 kg auf die Waage. Neben diesem tollen Fisch waren es aber vor allem große Seelachse, die den Petrijüngern aus dem Feldatal Freude bereiteten. Eigentlich sollten zu dieser Jahreszeit keine dieser silbernen Räuber mehr anzutreffen sein. Beim Tiefseeangeln auf Leng gingen aber immer wieder große Seelachse von sieben bis neun Kilogramm an den Haken. Wer die Kampfkraft der Seelachse schon einmal persönlich kennen gelernt hat, der weiß dass ein Drill aus 200 Metern Tiefe dem Angler alles abverlangt. Immer wieder treten die großen Räuber die Flucht in die Tiefe an und verlangen Angler und Material alles ab. Zum Angeln dazu gehört leider auch, dass viele dieser Räuber den Kampf für sich entschieden und nie die Oberfläche erreichten.  Neben den großen Fischen für das Fotoalbum waren es aber die kleinen Fische, die für besondere Momente sorgten.

Ein großer Hering war der erste Fisch von Noemi Schlosser, der ein Leuchten in das Gesicht der Nachwuchsanglerin zauberte. Auch Hanna Schott konnte ihren ersten Fisch an den Haken bekommen. Hier war es ein ordentlicher Dorsch, bei dem der Papa noch helfen musste, ihn an die Oberfläche zu bringen. Neben den Angeln konnte man auf der Anlage Tretboote und Kajaks ausleihen welches ebenfalls für einen hohen Spaßfaktor bei den Kindern sorgte. Auch Ausflüge an das Südkap und nach Mandal sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Die Ferienanlage Tregde Ferie bietet dem anspruchsvollen Angler alles, was man für einen erfolgreichen Angelurlaub benötigt. Hinzu kommt ein reichhaltiges Angebot für Kinder, so dass sich die Anlage uneingeschränkt für den Familien-Angelurlaub eignet. Auch wenn die Petrijünger in diesem Jahr wieder eine Männertour in den hohen Norden Norwegens anstreben, wird Tregde in den kommenden Jahren mit Sicherheit wieder Ausflugsziel der Petrijünger werden. 

Hier die Bilder:

Pressebericht zum gelungenen Arbeitseinsatz vom 04.02.17

Tue Gutes und rede darüber. In diesem Sinne ein Danke an die helfenden Hände und hier der Bericht:

Feldatal, Groß-Felda (hso). Obwohl die Teiche derzeit teilweise noch zugefroren sind, beginnt für die Mitglieder des AC-Feldatal schon die neue Saison 2017. In den Wintermonaten stehen in erster Linie Gehölzschnitte und Aufräumarbeiten an den Teichanlagen des Vereins an. Seit Jahrzehnten werden die Pflegearbeiten der von der Gemeinde Feldatal gepachteten Badeteiches in der Trockenau von den Petrijüngern gepflegt und sind so auch für die Bevölkerung egal zu welcher Jahreszeit immer wieder ein beliebtes Ziel für einen Spaziergang. Jedes Jahr leisten die Angler hier einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz, und so sind über 550 Arbeitsstunden für die Instandhaltung der Teichanlagen in jedem Jahr die Regel.

Beim ersten Arbeitseinsatz im neuen Jahr stand ein umfangreicher Gehölzschnitt am Badeteich auf dem Programm. Vor einigen Jahren wurden damals die in die Jahre gekommenen und teilweise morschen Apfelbäume an der Straße nach Stumpertenrod gefällt und durch Neupflanzungen ersetzt. Dabei ließ man sich bei der Auswahl der Sorten von Gartenbauingenieurin Kerstin Wahl fachgerecht beraten. Insgesamt wurden acht junge Bäumchen am Trockenauer Weg gepflanzt. Sorten wie Topaz´, Roter Boskoop, Kaiser Wilhelm, Schafsnase, Rote Sternrenette, Gravensteiner, Gelber Edelapfel und Rubinette kamen dabei zum Einsatz. Zwischenzeitlich sind alle Bäumchen gut angewachsen und entwickeln sich prächtig. Jedoch werden sie durch die Schattenbildung von sehr hohen Bäumen, die hangseitige zum Badeteich stehen,  stark in ihrem Höhenwachstum beeinträchtigt. Ziel am vergangenen Samstag war es diese Bäume zu fällen um den jungen Apfelbäumchen deutlich mehr Licht zu geben. Viele fleißige Helfer sorgten dafür, dass diese Arbeiten bis zum Mittag abgeschlossen werden konnten. Auch ein Erziehungsschnitt für die jungen Apfelbäume ist in den nächsten Tagen noch vorgesehen. Vorsitzender Manfred Scheid bedankte sich bei den fleißigen Helfern für den  Einsatz und lud gleichzeitig für den nächsten Arbeitseinsatz des Vereins am 25. Februar wieder um 9.00 Uhr am Badeteich in Groß-Felda ein. Von dort aus werden dann die weiteren Arbeiten an den anderen Teichen koordiniert. Um die Gehölzschnitt Arbeiten dann auch abzuschließen sind wieder viele Helfer notwendig, so der Vorsitzende abschließen.

Die Bilder  zeigen einige Helfer im Einsatz am Badeteich und die Teichanlage im morgendlichen Sonnenlicht.

Danke und bis zum nächsten Einsatz.

Der Vorstand

Pressebericht der Jahreshauptversammlung 2013 vom 8.3.2014

 

Feldatal (ts). Harmonisch und zügig verlief der Jahresrückblick des AC-Feldatal 1974 e.V. am vergangenen Wochenende  im Vereinslokal „Zur Oase“ in Groß-Felda.  Vorsitzender Manfred Uwe Scheid begrüßte die erschienenen Mitglieder, besonders  Bürgermeister Dietmar Schlosser, Robert  Belouschek war entschuldigt und übermittelte seine Grüße an den Verein. Der zweite Vorsitzende Klaus Wenzel, stellte die Aktivitäten des Vereins in den Mittelpunkt seines Jahresberichtes.

Zunächst teilte er mit, dass der Mitgliederstand sich derzeit auf 57Aktive belaufe, davon siebzehn Jugendliche. Er berichtete weiter von neun Vorstandssitzungen, einer Ortsbegehung am Bach in Zeilbach und Gesprächen mit Bürgermeister Dietmar Schlosser. Im geselligen Bereich hatte der Verein drei Gemeinschaftsfischen angeboten. Die Beteiligung bei dem Anangeln und beim Abangeln war sehr gut. Erfreulich auch die hohe Zahl der Jugendlichen. Der Besuch beim Nachtangeln war nach Aussagen von Wenzel sehr spärlich. Außerdem wurde erstmals im März 2013 ein Fliegenbindetag angeboten. Hier waren Hauptsächlich die Jugendlich des Vereins interessiert. Ein Hauptaugenmerk in seinem Bericht legte er auf die geleisteten Arbeitsstunden. Die Mitglieder erbrachten im abgelaufenen Berichtsjahr, bei fünf angebotenen Arbeitseinsätzen über 400  Arbeitsstunden, wobei es sich in erster Linie um Pflege- und Erhaltungsarbeiten an den Gewässern handelte. Im Juni fand erstmals ein Angeln der Jugendgruppen des AC Feldatal und des AV Lauterbach am Badeteich statt. Die Lauterbacher luden am 10. und 11. August zu einem Nachtangeln ein. Das Jahr endete mit einem Jahresabschlussstammtisch im Dezember.

Für den erkrankten Kassenwart Werner Groh berichtete der 2. Vorsitzende Klaus Wenzel über die  Kassenlage des Vereins. Die Versammlung erteilte ihm und dem Vorstand Entlastung und stimmte außerdem dem Vorschlag des Vorstandes zu, die Beiträge in diesem Jahr nicht zu erhöhen.

Gewässerwart Christoph Wendsch verzichtete in diesem Jahr darauf die Mitglieder über die erfolgten Besatzmaßnahmen in  2013 und über die Fangergebnisse zu berichten. Er wolle damit ein deutliches Zeichen setzen, da aufgrund fehlender Angaben von vielen Mitgliedern zum Stichtag eine aussagekräftige Statistik nicht möglich sei. Er forderte die Mitglieder, bei der Eintragung der Fänge neben der Stückzahl und der Art insbesondere auch das genaue Gewicht und auch den Angelort einzutragen. Künftig werde man diejenigen Mitglieder, die  ihre Unterlagen nicht fristgerecht abgeben mit drastischen Strafen belegen. Eine erste Maßnahme  wird ein Starverbot beim Anangeln in diesem Jahr sein. Der Vorstand werde sich in seiner nächsten Sitzung weitere drastische Strafen überlegen.

Dennis Graulich und Andreas Wittich berichteten über die  Aktivitäten der Jugendgruppe im letzten Jahr. Wegen beruflicher Weiterbildung von Dennis Graulich waren die Aktivitäten deutlich eingeschränkt. Dennoch konnte die Beziehung AV Lauterbach weiter ausgebaut werden. So wurden Gemeinschaftsfischen mit den Lauterbacher Jugendlichen am Badeteich durchgeführt und man traf sich im August zu einem Nachtangeln in Lauterbach. Beide Veranstaltungen wurden von den Jugendlichen sehr gut angenommen und machten viel Spaß.

Auch waren die Jugendlichen beim An- und Abangeln, sowie auch beim Nachtangeln mit dabei. Auch für 2014 sind wiederum etliche Aktivitäten mit den Jugendlichen vorgesehen. Erfreulich, so Jugendwart Dennis Graulich auch die Tatsache, dass weitere 6sechs Jugendliche die Fischerprüfung erfolgreich abgelegt haben.

Die Vorstandswahlen brachten nur eine Änderung. Für den ausscheidenden Kassenwart Werner Groh, wurde Dr. Tobias Schott als neuer Rechner gewählt. Ansonsten blieb alles beim Alten.

Grußworte der Gemeindegremien überbrachte Bürgermeister Dietmar Schlosser. Er hob besonders die vielen geleisteten Arbeitsstunden zur Pflege und Instandhaltung der Gewässer aufgebracht wurden hervor. Auch er ging noch einmal auf die vorbildliche Jugendarbeit des Vereins ein und betonte noch, dass Alles was der Verein leiste ehrenamtlich sei und dass die Mitglieder damit auch einen wesentlichen Beitrag zum Naherholungswert in der Gemeinde leisten.

Schriftführer Herbert Schott konnte dann noch die besten Angler  aus 2013 ehren. Erfolgreichster Angler bei den Senioren waren dies Klaus Wenzel und Rolf Eichenauer. Bei den Jugendlichen siegte Lukas Wenzel vor Felix Hammerstädt. Auch für langjährige Mitgliedschaft erhielten noch folgende Mitglieder eine Urkunde:

Andreas Wittich und Klaus Altendorf für 20 Jahre, Bernd Raukopf und Helmut Dotzenrodfür 25 Jahre, Peter Schatke für 30 Jahre, Rolf Eichenauer und Herbert Schott für 40 Jahre.

Unter Punkt Verschiedenes wurden Anfragen aus der Versammlung diskutiert und beantwortet. Die Saison 2014 wird am Samstag, 12. April mit dem Anangeln am Dautzenröder Teich um 13.30 Uhr eröffnet.

AC Ehrungen

Das 1. Bild zeigt die für mehrjährige Vereinstreue Geehrten mit dem Vorsitzenden Manfred Scheid

 

ACVereinsMeister

Das 2. Bild die Jahressieger bei den Senioren und Jugendlichen mit dem Vorsitzenden Manfred Scheid

Angelreise Nautnes, Norwegen, Juli 2013

Eine Angelreise mit vielen Highlights erlebten die Petrijünger des Angelclubs Feldatal vergangene Woche. Die vier Angler aus dem Feldatal hatten sich als Ziel ihrer Reise die Anlage Nautnes in der Scherenkette Bergen in Norwegen ausgesucht. Diese Region ist vor allem für große Lengs in Tiefen von mehr als 100 Metern bekannt. Ein weiterer Vorteil dieses Reviers ist die sehr angenehme Anreise. Mit der Fähre der Fjordline geht es ab Hirtshals in Dänemark direkt nach Bergen in Norwegen.

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Nach einer entspannten Nacht auf der Fähre kamen die Angler dort um 8 Uhr an und traten nach einem kurzen Halt auf dem berühmten Fischmarkt in Bergen die Weiterreise nach Nautnes an. Nach einer weiteren Stunde konnten die Angler das Quartier beziehen und sogleich die Angelgeräte vorbereiten. Bei Sonnenschein und wenig Wind wollte man an diesem Tag die Meeresseite der Insel erkunden und hoffentlich erste Fische ins Boot holen. Es sollte nicht lang dauern, bis die ersten Polacke und Dorsche an den Haken gingen. Probleme bereiteten den Anglern dabei die großen Makrelenschwärme, die ein Durchkommen auf den Grund fast unmöglich machten. Dennoch gelang es schöne Dorsche zwischen 5 und 6 kg zu fangen. Diese Fangerfolge am ersten Tag machten Hoffnung auf eine fischreiche Woche. Leider sollte der Wettergott aber kein Einsehen mit den Anglern aus dem Vogelsbergkreis haben.

Am nächsten Tag wehte eine steife Brise, die eine Ausfahrt auf das offene Meer unmöglich machte. Aber auch in den Scheren konnten die Fischer den einen oder anderen Fisch ans Land ziehen. Nachdem der dritte Tag aufgrund zu starkem Wind ganz zum Angeln nicht geeignet war, unternahmen die Angler einen Ausflug in das Aquarium in Bergen, wo sie sich die großen einheimischen Fische einmal aus der Nähe anschauten. Der vierte Tag stand dann ganz im Zeichen der Tiefseefischerei auf dem Meer. Bereits in den letzten Jahren waren die Angler in der Region um Nautnes unterwegs und hatten sich einige gute Fangstellen erarbeitet. Nachdem im vergangenen Jahr ein Leng von 14,6 kg und davor einer von 12,5 kg gefangen werden konnte, waren die Angler guter Dinge. Unterwasserberge in Tiefen von 80 bis 250 Meter wurden angesteuert. Ein Seelachs von 6 kg ging an den Haken, ein Lumb von 5 kg, aber sonst waren die Fische nicht an den Haken zu bekommen.

Ein letzter Angelstopp sollte dann noch einmal an einem Plateau auf 204 Metern eingelegt werden. Das Besondere an diesem Plateau war die direkte Lage neben einer Kante zu über 300 Meter tiefen Wasser. Die erste Drift brachte keinen Erfolg. Was die Petrijünger aber bei der nächsten Drift erleben sollten, das hatte sich niemand ausgemalt. Als erster Angler konnte sich Tobias Schott über den Biss eines kapitalen Fisches freuen. Nur wenige Augenblicke später waren auch die Ruten der übrigen Mitreisenden krumm und die Angler pumpten um die Wette. Als erster Angler konnte Timo Schott seinen 17,5 kg schweren Leng an Bord holen. Tobias Schott hatte mit seinem Fisch deutlich mehr zu kämpfen. Es sollte 45 Minuten dauern, bis auch er seinen Leng von 26 kg und einer Länge von 1,68 m an Bord holen konnte. Das dabei das Gaff zerbrach nahmen die Angler eher mit Humor. Leon Schlosser gelang inzwischen die Landung eines 6 kg schweren Lumb während Herbert Schott noch immer mit seinem „Fisch“ kämpfte. Als auch er die 200 Meter Wassertiefe überbrückt hatte, staunten die Angler nicht schlecht. Eine Doublette von zwei stolzen Fischen kam an die Oberfläche. Ein Leng brachte 17 kg auf die Waage, der zweite 10 kg. Die Oberarme brannten und auch sonst überwiegte die Freude über die tollen Fische und so wurde das Angeln für diesen Tag beendet.

Auf dem Rückweg wurden bereits die ersten Fotos geschossen und an Freunde in die Heimat geschickt. Zurück auf der Anlage in Nautnes staunten die übrigen Angler nicht schlecht, als sie diese Ausbeute zu sehen bekamen. Das offizielle Ausmessen der Fische ergab sogar, dass Tobias Schott den diesjährigen Leng Rekord einstellte und um 2 cm übertraf. Glücklich von diesen stolzen Fängen ließen sich die Angler die Stimmung auch durch den starken Wind an den letzten beiden Tagen nicht verderben.

Schließlich wartete auf die Angler ein weiterer Höhepunkt. Die neue Fähre der Fjordline „MS Starvangerfjord“ wurde in Dienst gestellt und trat mit den Anglern an Bord die Jungfernfahrt nach Dänemark an. Mit Luftschlangen, Girlanden und reichlich Sekt wurde die Abfahrt in Bergen wahrlich zelebriert. Und auch an Bord sorgte ein reichhaltiges Angebot für eine angenehme Überfahrt. Bei einem üppigen Commander Buffet mit Meeresfrüchten ließen die Angler diesen tollen Angelurlaub noch einmal Revue passieren und schmiedeten bereits Pläne für den nächsten Angelurlaub.

Mehr Bilder hier:

 

Schnupperangeln Oktober 2012

Der Angelclub AC Feldatal hatte am vergangenen Samstag zum Schnupperangeln geladen. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Kindern und Jugendlichen das Hobby „Angeln“ näher zu bringen.

Wie Klaus Wenzel vom Angelclub mitteilte, habe man sich in diesem Jahr bewusst dafür entschieden, diese Veranstaltung in den Herbstferien und nicht wie üblich in den Sommerferien im Rahmen der Ferienspiele anzubieten. Im Herbst sei die Wasserqualität besser und so auch die Aussichten Fische zu fangen ungleich höher, so Wenzel. Neben den Mitgliedern der eigenen Jugendgruppe des Vereins hatten sich auch zahlreiche interessierte Jugendliche eingefunden, die einmal ihr Glück mit der Angel probieren wollten.

Unter der Aufsicht der erfahrenen Petrijünger des Vereins bekam der Nachwuchs zunächst gezeigt, wie man das Angelgerät richtig zusammenstellt und wie man die Köder an dem Haken anbringt. Die ersten Fangerfolge sollten auch nicht lange auf sich warten lassen und so wurden zahlreiche Forellen und Barsche gefangen. Die Augen funkelten, als die Angelneulinge ihren ersten Fisch am Haken hatten und so werden unter den Schnupperanglern wohl auch bald neue Vereinsmitglieder zu begrüßen sein. Der erhoffte Fang eines großen Karpfens oder eines Zanders blieb dagegen aus. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde dann noch der Grill angeheizt und gemeinsam gegessen.