Ferienspiele Sommer 2025

Feldatal (hso). Auch beim nächsten Ferienspielangebot im Feldatal ging es erneut um das Element „Wasser“ Dieses Mal aber nicht im und mit Wasser, sondern am Wasser. Der örtliche Angelverein hatte zum „Schnupperangeln“ an den Badeteich in der Trockenau eingeladen und das Interesse war, wie im vergangenen Jahr, wieder groß. Obwohl bei der Einladung in der Ferienspiel-Broschüre die Teilnehmerzahl auf maximal 15 Personen begrenzt war, kamen am Samstagvormittag wieder über 20 Kinder zu diesem Termin. Der Verein hatte vorgesorgt und so waren entsprechende viele Helfer zur Unterstützung und Betreuung vor Ort.

Vorsitzender Timo Schott und Jugendwart Björn Klaus begrüßten zu Beginn die anwesenden Eltern mit ihren Kindern und gaben einen kurzen Überblick über den Verlauf des Vormittags. Nach der Einteilung in kleinere Gruppen bekamen die Kids kurz und knapp die wichtigsten Inhalte zum Thema Angeln erklärt und konnten sich dabei natürlich selbst auch schon mit ihrem Wissen einbringen. Sie erfuhren, dass es Fried- und Raubfische gibt und welche Fische es zum Beispiel im Badeteich zu angeln gibt. Wichtig auch, welche Ausrüstung ein Angler beim Angeln immer dabeihaben muss und wie das Angeln mit einer Posenrute, einer Spinnrute und einer Grundrute geht und wie diese aufgebaut ist. Bei all diesen sehr unterschiedlichen Infos waren die Kids zwar mit großem Interesse dabei, der Wissensdurst war groß, aber man merkte auch dass besonders die jüngsten in der Gruppe damit doch noch überfordert waren.

Dann ging es schließlich ans Wasser und das Erlernte wurde hier in die Praxis umgesetzt. Die Ruten wurden montiert, mit den entsprechenden Ködern bestückt und schließlich ausgeworfen. Dabei lief nicht immer alles gleich glatt und die Helfer hatten viel damit zu tun um Schnüre zu entwirren. Dabei erfuhren die jungen Angler und Anglerinnen gleich in der Praxis was der Begriff „Schnursalat“ bedeutet. Dennoch hatten sie viel Spaß und die meisten auch die nötige Ausdauer, die ein Angler immer haben sollte. Auch das eine und andere Erfolgserlebnis stellte sich ein und es gingen in erster Linie kleinere Fische an den Haken. Diese wurden unter fachmännischer Anleitung an Land geholt und abgehakt. Die Zeit verging wie im Fluge und da frische Luft naturgemäß hungrig und durstig macht gab es für die jungen „Petrijünger“ vom Verein zu Mittag noch eine kräftige Stärkung vom Grill. Jugendwart Björn Klaus richtete noch einen „Riesendank“ an alle Helfer. Das Schnupperangeln wolle man als Verein in den Ferien weiterhin anbieten, werde aber künftig die Organisation selbst in die Hand nehmen.


Teilnehmer und Helfer vor dem Badeteich in der Trockenau

Hochseeangeln am „Gelben Riff“

Feldatal (hso). In den früheren Jahren war es im Anglerclub Feldatal e.V. (AC) ein fester Bestandteil in der Vereinsarbeit als Gruppe an die Küste zum Meeresangeln zu fahren. Touren nach Heiligenhafen, Kappeln Kiel und an die polnische Ostseeküste wurden unternommen und waren in den meisten Fällen für die Feldataler Angler auch sehr erfolgreich. In den letzten Jahren wurde der Fischfang an der Küste immer weniger, die Beschränkungen für die Angler nahmen ständig zu und so wurden die Gruppenfahrten immer unattraktiver und schliefen nach und nach ein. Einzelne Vereinsmitglieder stellten sich um, und favorisierten das Fischen auf Meerforellen im Süden Dänemarks, andere wiederum entdeckten Norwegen für sich, wo das Angeln noch richtig erfolgreich ist.

Im vergangenen Jahr reifte bei den passionierten Meeresanglern im Verein der Entschluss, doch wieder einmal eine Hochseeangeltour zu starten. Als Ziel wurde das „Gelbe Riff“ vor der Nordwest-Küste Dänemarks auserkoren. Dieses Angelrevier ist bekannt für seine großen Dorsche und stolze 20, 30 Pfünder sind dort keine Seltenheit. Es gibt kein vergleichbares europäisches Revier, wo so viele Großdorsche gefangen werden. Aber auch diese Geschichten haben mittlerweile auch eher Seltenheitswert. Ganz so groß wie früher sind die Dorsche heute nicht mehr, aber immer noch für eine erfolgreiche Angeltour und ein fantastisches Erlebnis gut.

Der Wunsch wurde nun in diesem Jahr endlich Wirklichkeit und zwölf Petrijünger des AC starteten Juni die Fahrt nach Hanstholm im Norden Dänemarks, von wo aus das „Gelbe Riff“ angesteuert wurde. Verantwortlich für das zustande kommen der Tour war der 2. Vorsitzende des Verein Klaus Wenzel. Er organisierte alles was notwendig war um ein paar hoffentlich erfolgreiche Tage zu erleben. Es wurden drei Ausfahrten zum „Gelben Riff“ gebucht und die Unterkunft gebucht und somit konnte die Fahrt am 4. Bis zum 8. Juni starten. Die zwölf möglichen Plätze waren schnell ausgebucht und schon seit Frühjahr war die Vorfreude auf dieses Event bei den Teilnehmern riesig groß. Man traf sich mehrmals zu Stammtischen um die Fahrt bis ins Detail vorzubereiten, denn gute Ratschläge vor der Fahrt waren schon wichtig. Themen wie die richtige Kleidung, das erforderliche Angelgerät und auch die mögliche Seekrankheit und vieles mehr standen dabei jeweils auf der Tagesordnung.

Dann war es endlich soweit! Mit mehreren vollgepackten PKW´s startete man in den frühen Morgenstunden in Richtung Norden und erreichte schließlich nach über 850 km Hanstholm und die Unterkunft für die nächsten Tage. Hier gab es jedoch für die Feldataler gleich eine schlechte Nachricht: Die Ausfahrt für den nächsten Tag wurde von der Reederei wegen schlechtem Wetter und stürmischer See abgesagt. Eine Tatsache mit der sich jeder Angler abfinden muss, der das „Gelbe Riff“ ansteuern will. Es blieb dann nur zu hoffen, dass das Wetter für den nächsten Tag besser wird und die Ausfahrt stattfinden kann. So kam es dann auch und die Reederei kündigte diese schließlich an.

Ein Manko an diesem Tag: „Es regnete fast den ganzen Tag!“ Getreu dem Motto: „Für einen Angler gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung!“ startete man früh um 5.00 Uhr. Nach 1 ½ bis 2 Stunden Fahrzeit erreichte man die ersten Angelplätze am „Gelben Riff“. Dieses ist ein Hochplateau am Rande der Norwegischen Rinne und der Teil auf dem von Hanstholm aus meistens gefischt wird ist ca. 60 km lang und 20 km breit, bei Wassertiefen von 20 – 150 Metern. Seinen Namen hat es von seinem Untergrund: „Gelber Kalksandstein“. Schon beim ersten Stopp bogen sich gleich überall auf dem Schiff die Angelruten und die ersten Dorsche wurden mit Hilfe des Skippers und seiner Crew mit dem Gaff sicher gelandet. Gefangen wurden den Tag über bei mehreren Stopps in erster Linie Dorsche der unterschiedlichsten Größen, aber auch Köhler (Seelachse), Lengs und vereinzelt auch Pollacks und Makrelen. Bis zur Rückfahrt in den Hafen waren die Fischkisten bei den meisten Teilnehmern gut gefüllt. Anzumerken für diesen Angeltag noch: Neben dem Regen traf trotz vorbeugender Maßnahmen den einen und anderen die berüchtigte „Seekrankheit“. Im Hafen angekommen nahmen die Petrijünger den Filetierservice der Reederei an und später wurden dann die fertigen Fischfilets portionsgerecht eingetütet und tiefgefroren.


Auch am nächsten Tag wurde wieder gefahren und eigentlich war alles so, wie beim ersten Mal. Es regnete zwar nicht mehr, dafür blies der Wind kräftiger, die Seekrankheit war aber bei allen überstanden. Es wurde wieder gut gefangen. Es waren bei den Fängen wieder schöne Dorsche und auch ein größerer Leng dabei und wie am Vortag waren die Fischkisten wieder gut gefüllt. Nachdem auch die Fische von dieser Ausfahrt versorgt waren, saß man noch in der Unterkunft in einer gemütlichen Runde zusammen und reflektierte bereits die beiden vergangenen Angeltage. Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen wieder in Richtung Deutschland und ins Feldatal zurück. In Erinnerung bleibt Allen sicherlich, trotz teilweise widriger Wetterverhältnisse, ein fantastisches Hochseeangeln am „Gelben Riff“ mit vielen, vielen Einzeleindrücken. Am Pfingstsonntag traf man in den frühen Abendstunden wieder wohlbehalten zu Hause ein. Eines dürfte sicher sein: „Das war bestimmt nicht die letzte Tour der Feldataler Angler zum Hochseeangeln am „Gelben Riff“

Gruppenfoto am Hafen exemplarisch mit dem Hauptzielfisch dem „Dorsch“ Teilnehmer von links: hintere Reihe – Herbert Schott, Rolf Eichenauer, Klaus Wenzel, Bernd Raukopf, Werner Groh, Harald Wagner und Andreas Wittich; Vordere Reihe – Dennis Clasani, Lasse Schlosser, Lukas Wenzel, Dennis Graulich und Tobias Schott

Einzelfoto: jüngster Teilnehmer Lasse Schlosser mit seinem Leng

Hier gibt es noch mehr Eindrücke:

Anangeln 2025 am Badeteich

Feldatal, Groß-Felda (hso.) Endlich können die Feldataler Petri Jünger wieder ihrem Hobby nachgehen! War die Nacht auch wegen der Umstellung auf die Sommerzeit für viele etwas kurz, so kamen dennoch etliche Mitglieder am vergangenen Sonntag an den Badeteich in der Trockenau und starteten dort mit dem traditionellen „Anangeln“ in die neue Saison 2025. Mit dabei dieses Mal auch die „Jüngsten“ des Vereins. Bei trockenem, aber sehr windigem Wetter, traf man sich um endlich wieder gemeinsam zu fischen. Pünktlich um 9.00 Uhr gab der stellv. Vorsitzende Klaus Wenzel das Startsignal und danach dauerte es auch nicht lange bis sich die ersten Ruten bogen. Insgesamt konnte man an diesem Vormittag resümieren, dass die „Beißlaune“ der Fische gut war. Über den ganzen Vormittag verteilt wurden schöne Forellen in den unterschiedlichsten Größen, mit dabei auch zwei große Lachsforellen, gelandet und es gingen eigentlich nur ganz wenige Angler leer aus. Um 12.00 Uhr war Schluss mit dem Fischen, man notierte die Fänge der einzelnen Mitglieder und stärkte sich danach mit leckeren „Grillbratwürstchen“ und manchem Schluck aus der Flasche. Die doch recht frischen Temperaturen luden nicht unbedingt zum längeren Verbleiben in der geselligen Runde ein. Dennoch gab es für die ganz hart gesottenen noch Zeit zum Fachsimpeln und sicherlich war auch das eine oder andere „Anglerlatein“ dabei zu hören.


Die ersten Termine für 2025

Nachstehend folgende Termine:

  1.  Arbeitseinsatz am Badeteich, Gehölzschnitt
    15. Februar 2025 Beginn 9.00 Uhr
  2. Jahreshauptversammlung AC Feldatal
    21. März 2025, 20.00 Uhr 

  3. Anangeln, Badeteich
    30. März 2025. Start 9.00 Uhr

  4. Tag der offenen Gärtnerei, Forellen räuchern + Verkauf
    24. April 2025

Bitte vormerken!
Der Vorstand

Ferienspiele Sommerferien 2024

Björn hat auch noch eine Ankündigung!

Die Ferienspiele des AC finden am Samstag, 20. Juli von 9.00 – ca. 12.00 Uhr statt.

Dazu brauchen Björn und Kevin auch noch Helfer zur Betreuung der Kinder. Weitere Infos später, da die genaue Zahl der Teilnehmer
derzeit noch nicht feststeht. Es werden Angelruten für die Kids gebraucht, auch soll es zum Ende hin Bratwürstchen und Getränke geben.


Bitte bei Björn melden. Tel. 0170 4567664

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2023

Einladung an alle Mitglieder!

Die JHV findet am Samstag, 9. März 2024 um 20.00 Uhr in der Gaststätte „Schlosser“ in Groß-Felda statt.

Anträge zur Versammlung sind bis spätestens 1. März 2024 beim Vorsitzenden Timo Schott einzureichen.

Vorläufige Tagesordnung

  1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
  2. Totenehrung
  3. Jahresbericht 2023
  4. Kassenbericht 2023
  5. Bericht der Kassenprüfer, Entlastung, Neuwahl der Kassenprüfer
  6. Bericht des Gewässerwartes 2023
  7. Bericht des Jugendwartes 2023
  8. Beitragsneufestsetzung
  9. Ehrungen
  10. Gäste haben das Wort
  11. Verschiedenes

 Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten

 Der Vorstand

 

 

Erster Arbeitseinsatz 2024

Wir treffen uns am Samstag, 17. Februar 2024 um 9.00 Uhr zu einem ersten Arbeitseinsatz am Badeteich in Groß-Felda. An diesem Tag wollen wir in erster Linie einen Gehölzschnitt und auch Aufräumarbeiten vornehmen. Bei genügend Beteiligung soll dies dann auch an den anderen Gewässern im Dautzenrod und in Zeilbach geschehen.

Außerdem sind noch einige Restarbeiten an den neu aufgestellten Sitzgelegen zu erledigen. Hierfür brauchen wir eine Schubkarre, Schaufel und Rechen. Für alle anderen Arbeiten ist das entsprechende Arbeitsgerät mitzubringen.

Der Vorstand freut sich auf euer Kommen!

"Angeln in Feall"