Das Bild zeigt die Gruppe nach den Vorbereitungsmaßnahmen
Klein aber fein war das Angebot des Anglerclubs Feldatal zu den diesjährigen Ferienspielen. Die zwölf angebotenen Teilnehmer zum „Schnupperangeln“ wurden leider nicht erreicht. Anzumerken aber auch, dass von den angemeldeten Kindern aber auch welche einfach nicht zum Termin am Badeteich in der Trockenau erschienen. Eine Tatsache, die von anderen veranstalteten Vereinen leider auch zu hören war. So bekamen die wirklich „Interessierten“ an diesem Vormittag von den beiden Jugendwarten mit weiteren versierten Anglern aus der Jugendgruppe eine persönliche Rundumbetreuung. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorstandsmitglied Herbert Schott ging es dann für „Neulinge“ dann gleich richtig los. Die Angelplätze wurden eingenommen, die Ruten zurecht gemacht und danach zunächst mit den Kindern das richtige Auswerfen der Angeln geübt. Schnell hatten sie es drauf wie es funktioniert. Dabei konnte man aber auch schon sehen, wer früher schon einmal eine Angel in der Hand gehabt hatte. Schließlich wurde es für die Teilnehmer ernst, denn nun mussten die Angelköder auf den Haken und nach dem Auswerfen wartete man geduldig, ob schließlich ein Fisch an den Haken ging. Es dauerte an dem Vormittag auch nicht sehr lange bis sich der gewünschte Erfolg einstellte. Alle waren erfolgreich denn es wurden etliche kleine Barsche, Rotfedern und weitere Weißfischarten gefangen. Sogar ein kleiner Karpfen ging an die Angeln. Was ist jetzt zu tun, so die Frage der jungen Angler? Die Betreuer zeigten ihnen den Umgang mit dem Kescher, wie man die Fische vom Haken löst und diese dann schonend wieder in das Gewässer zurücksetzt. Die Zeit verging dabei wie im Fluge und gegen Mittag lud der Verein die Teilnehmer zu einer wohlverdienten Stärkung ein. In der Zwischenzeit bis zur „Essensausgabe“ lernten sie anhand von Schaubildern die heimischen Fischarten, von denen es auch welche im Badeteich gibt, kennen. Als Resümee bleibt festzustellen: Die Kinder hatten sichtbar viel Spaß bei der Angelei, durch die Fangerfolge wuchs dann auch das Interesse. Alle waren sehr wissbegierig und auch konzentriert bei der Sache. So war es auch am Ende der Zeit kein Wunder, dass der eine oder andere das Angebot der Betreuer noch länger am Teich zu angeln spontan annahm.